In unserem Hause wird unheimlich gerne gebacken. Oma, Schwester, Muddi, wir alle.
Damit mein Gebäck meine eigene Note trägt, tanzt es immer etwas aus der Reihe. Sei es die Form oder der letzte Pfiff, den ich mit Gewürzen erziele... Ich backe für mein Leben gern Kuchen... nur, für wen eigentlich?
Herr HildeWeit ist kein Kuchenesser, alleine kann ich die Mengen nicht vertilgen und verschenken möchte ich ihn auch nicht andauernd. Schwester- und Mutterherz brauchen - zumindest spontan - keinen Kuchen, die haben selber genug ;)
Um nicht allzu viel weg zu schmeißen, haben wir einen Kompromiss gezogen... Plätzchen/Kekse.
Die müssen auch was hermachen! Womit der Grund schon genannt ist, warum ich für Kekse auch mal länger wie für einen Kuchen in der Küche stehe ;)
Das Rezept stammt aus einem GU-Buch... nähere Angaben im nächsten Post...
Selbst wenn man Kuchenesser daheim hat, heißt das noch nicht, das Kuchen hier immer gegessen wird.
AntwortenLöschenObwohl meine Kuchen eigentlich wie aus dem backbuch aussehen, scheitert es manchmal an der Optik.
Auf die Frage, warum ein bestimmter Kuchen nicht gegessen wurde hört man dann Kommentare wie: "Hab ich nicht probiert, sah komisch aus, was war den da drauf oder drin, oder, oder, oder ...
Standardkuchen gehen immer. Das heißt gegessen werden Kuchen die eindeutig als Marmor-, Käse-, Kirsch-,Apfelkuchen zu erkennen sind.
Sachen mit Baiserhaube sind komisch. Akzeptiert werden Streusel, Schokoguss oder gar nichts drauf.
Aber zum Glück ist mir das Wurscht und so gibt es weiterhin tolle abwechslungsreiche und leckere Kuchen und ich erkläre geduldig was drin ist.
Ich habe allerdings einen Trick. Wird der Kuchen in Muffinform gebacken wird er eigentlich immer gegessen, egal was drin oder drauf ist.
Dann komme ich nur mit dem Guten in konflikt, der mag nämlich keine Muffins.
So und nun esse ich ein Stück Mohnkuchen.
Gruß vom frollein
p.s. Kekse sehen klasse aus!