Sonntag, 26. August 2012

Ringelblumensalbe... supereinfach

Nicht mehr lange, und es erblickt ein neuer Erdenbürger die Welt.
Gute Freunde von uns werden im November erstmals Eltern.
Wir wollen ihnen, zur Geburt des Kindes, eine Art kleines Starterpaket schnüren.
Hineinkommen sollen diverse selbstgemachte Dinge, die - für alle - vor allem für den kleinen Erdenbürger nützlich sind.

Da unsere Nachbarin Ringelblumen über alles liebt und auch massig in unserem Garten ausgesät hat, lag es nahe, mit ihr ins Gespräch darüber zu gehen. Gesagt getan, nun darf ich mir soviele Blüten nehmen wie ich brauche.

Ein bisschen musste ich noch in meinem Fundus kramen, um das Rezept der Freundin meiner Großmutter wieder zu finden:







 - das Olivenöl mit den Ringelblumenblüten in einem Topf langsam erhitzen
-  das Öl darf nicht zu heiß werden (keine Geruchs-/Rauchentwicklung!)
-  in einem Wasserbad das Bienenwachs schmelzen
- Öl und Wachs gut verrühren ( ich habe meinen Milchaufschäumer - Handgerät - zweckentfremdet *gg*)
-  in die Salbenbehälter füllen

Somit ist die erste Kleinigkeit für das Erdenbürgerlein fertig.
Habt ihr noch ein paar Ideen auf Lager, womit man so ein Starterpaket noch packen kann?
Ich möchte bis dahin so einiges zusammenbekommen... von daher bin ich für Vorschläge aller Art offen.

Habt einen guten Start in die neue Woche...



Samstag, 25. August 2012

Eine simple Selbstverständlichkeit...

... hat es heute soweit gebracht, dass mich den ganzen Tag ein Lächeln begleitet hat. Sogar am Abend hat es sich mir gezeigt:



Das Lächeln haben sich die "Omma Kaadi" ( für die Nichtfranken: Oma Kathi) und ich heute geteilt.
Begleitet hat es uns beide über den ganzen Rest des Tages.

Ausgelöst wurde es durch eine (für mich) simple Sache:


Diese Woche habe ich von ihr, spontan über den Gartenzaun hinweg eine große Schüssel Zwetschgen und Tomaten geschenkt bekommen. Beim Namen kannten wir uns bis vorgestern nicht, das hat sich nun geändert.
Ich habe mich sehr über das Obst/Gemüse gefreut. 
Nun hatte ich noch ihre Schüssel hier, die ich schnellstmöglichst - aber nicht leer - zurück geben wollte.
Gestern habe ich den Tag mit Obst ernten und verarbeiten verbracht. Zwei der entstandenen Marmeladen habe ich ihr heute mit ihrer Schüssel und einem kleinen Gruß persönlich zurück gebracht.
Meine Güte, was für eine Freude. Ich war auf ihren Freudenausbruch überhaupt gar nicht gefasst. Zuerst über die Marmelade, im Anschluss: "Des is gaa nimma so sääälbstverstendli hait, des so junga Lait wie sie nu eiwäggn." (z.Dt: Das ist gar nicht mehr so selbstverständlich heute, das so junge Leute wie sie noch einkochen.)
Woraufhin ich ihr kurz erzählt habe wie es dazu kam.
Was mir selber nicht so sehr bewusst war, stellte sie in einem Satz und dem dazu aus tiefstem Herzen kommenden Lächeln dar. Ich habe mein Handeln nämlich nie von dieser Seite aus betrachtet.

"Jungs Madla, si ham ihr Linnia gfunna, blaims der dreeu."
(z.Dt: Junges Mädchen, sie haben ihre Linie gefunden, bleiben sie ihr treu.)

Ihr ehrliches Lächeln und die Freude darüber, was mir durch ihren Satz klar wurde, haben mich den Rest des Tages nicht mehr losgelassen. 

Ausgelöst nur durch eine kleine Selbstverständlichkeit, die viel tieferes bewirkt hat...


(Das Bild ist mein heutiger Beitrag zu Katjas Aktion In Heaven. Im übrigen sehr toll und empfehlenswert. Schaut mal vorbei.)

Mittwoch, 22. August 2012

Vernähen? Vernaschen? Nee, backen!




Außerdem: 2 Backbleche, Backpapier, Ausstecher (in meinem Fall zwei verschieden große Gläser und ein Strohhalm)

Die Kekse Backen bei 200° (Umluft 180°) 12 Minuten. 

Wir schreiten zur Tat ;)

Zitrone heiß waschen, Schale abreiben, mit der Butter, dem Puderzucker dem Eigelb, einer Prise Salz und dem Mehl zu einem glatten Teig verkneten. Teig in Folie gewickeln eine Stunde kühlen stellen.

Backblech mit Papier belegen, Teig 3mm dünn ausrollen (entweder auf einer mit Mehl bestäubten Arbeitsfläche oder ihr macht es so wie ich - zwischen zwei Bögen Frischhaltefolie).




Nun beginnt das Ausstechen der Kreise (ihr könnt sie natürlich verschieden groß ausstechen)




Die Teigkreise kommen auf das Backblech




Vergesst nicht ( ich habe es getan ) den Backofen vorzuheizen. Spätestens jetzt ;)

Hier braucht ihr auch das kleinere Glas, damit die Teigkreise das Aussehen eines Knopfs bekommen. Sein Rand wird in die Teigkreise gedrückt.




Was fehlt noch?
Der Strohhalm ;)




Ab damit in den Ofen und guten Appetit. 

Quelle ist im übrigen folgendes GU-Buch: backLUST von Andreas Neubauer/Axel Müller/Barbare Sedlmayr (ISBN:978-3-8338-1217-0)


Dienstag, 21. August 2012

Knopf oder Keks?

Vernähen oder doch vernaschen?



In unserem Hause wird unheimlich gerne gebacken. Oma, Schwester, Muddi, wir alle.
Damit mein Gebäck meine eigene Note trägt, tanzt es immer etwas aus der Reihe. Sei es die Form oder der letzte Pfiff, den ich mit Gewürzen erziele... Ich backe für mein Leben gern Kuchen... nur, für wen eigentlich?

Herr HildeWeit ist kein Kuchenesser, alleine kann ich die Mengen nicht vertilgen und verschenken möchte ich ihn auch nicht andauernd. Schwester- und Mutterherz brauchen - zumindest spontan - keinen Kuchen, die haben selber genug ;)

Um nicht allzu viel weg zu schmeißen, haben wir einen Kompromiss gezogen... Plätzchen/Kekse.
Die müssen auch was hermachen! Womit der Grund schon genannt ist, warum ich für Kekse auch mal länger wie für einen Kuchen in der Küche stehe ;)

Das Rezept stammt aus einem GU-Buch... nähere Angaben im nächsten Post...

Sonntag, 12. August 2012

Märchen...

... sind dazu da, um wahr zu werden.
Wenn ich im Wald bin, suche ich immer nach etwas Märchenhaftem, ich weiß auch nicht warum, Wald ist für mich die Märchenzone schlechthin. Nirgends sonst begegnet man ihnen so, wie dort...






Märchen haben es an sich, dass sie uns etwas lehren...

Ich bin auch eines besseren belehrt worden: Ab sofort werden alle Bilder sofort auf der externen Festplatte in Sicherheit gebracht. Auf meine alte Festplatte habe ich bisher immer noch keinen Zugriff.
Nur... soviel länger ohne bloggen halte ich es nicht mehr aus. Darum habe ich heute alles in Bewegung gesetzt, das Netbook an die externe Festplatte gestöpselt, zigtausend Bilder von der Kamera runtergezogen und sortiert (auf der externen) um mir dann wieder die benötigten Bilder von ihr auf das Netbook zu ziehen.
Ich saß nun geschlagene vier Stunden... in denen Herr HildeWeit um mich rumschlich und immer wieder fragte, ob es mir gut geht... er kennt mich gut, meine Lieblingsmann... und das schlechte Gewissen nagt, schließlich hat er einiges damit zu tun, dass sich der Laptop von mir verabschiedet hat...
Ich bin stur, es klappt, wenn auch mit etwas Aufwand. Was bin ich froh... (und Herr HildeWeit erleichtert... ich bin ihm die letzten drei Wochen damit in den Ohren gelegen, dass sich etwas tun muss *grml*)

Also, hier bin ich nun wieder... ich habe heute sogar schon eine kleine Blogrunde geschafft. Hoffentlich schaffe ich es, sie größer auszubauen...

Einen schönen Wochenendausklang euch...