... "Will ich euch schon lange zeigen" - Projekt.
Es ist mein erster selbstgebundener Kranz nach 15 Jahren (als Kind/Jugendliche habe ich oftmals welche mit meiner Uroma gebunden, sie hat das ganze Dorf mit Myrthenkränzen versorgt).
Einem Kreativitätsschub im Herbst während des Marmeladekochens zu verdanken.
Könnt ihr euch denken, woraus er ist? Er ist auch "Resten" gemacht, aus dem, was von einem Wildobst übrig geblieben ist. Es sind die Reste der Holundermarmelade - die Stiele der Beeren.
Ich fand sie so toll gefärbt, dass ich es nicht übers Herz brachte, sie in ein dasein auf dem Kompost zu verbannen. Nun haben sie uns den ganzen Herbst über begleitet, den Winter werden sie auch noch bleiben - ich weiß nur noch nicht wie.
Bei Nina ist heute wieder Upcycling Dienstag, nach langer Zeit mache ich mit diesem Beitrag wieder mit.
Dienstag, 20. November 2012
Sonntag, 18. November 2012
Grissini mein Name... Nussgrissini
Weil diese Grissini einfach der Hit sind - ich sie liebe und sie superleicht zu machen sind - hier das Rezept für euch (es stammt aus dem Backbuch von GU "backLUST"; ISBN: 978-3-8338-1217-0 ; die Autoren sind Andreas Neubauer/ Axel Müller / Barbara Sedlmayr)
1 Vanilleschote
(ich hatte keine, habe stattdessen 2 El Vanillezucker verwendet)
ca. 100 ml Milch
1/2 Würfel (ungefähr 15 g ) frische Hefe
1/2 TL Zimtpulver
(kann man auch weglassen)
Salz
2 EL Zucker
250 g Mehl
100 g Zartbitterschokolade
200 g Nuss-Nougat
(darauf habe ich verzichtet, weil es mir nicht schmeckt *gg*)
je 50 g gehackte Nüsse nach Wahl
(ich hatte Pistazien, Mandeln, Haselnüsse, Kokosnussraspeln,
toll sehen auch Mandelblättchen aus)
Die Vanilleschote aufschlitzen, Mark auskratzen, die Milch lauwarm erwärmen.
Hefe in der Milch auflösen, dabei rühren.
Zimt, Vanillemark, 1 Prise Salz, Zucker und das Mehl hinzufügen.
Alles verkneten, bis der Teig glatt und geschmeidig ist.
Wenn nötig, noch etwas Milch unterkneten.
Hefeteig an einem warmen Ort, mit einem Tuch bedeckt 1 Std. aufgehen lassen
(er muss sein Volumen verdoppelt haben)
Backofen vorheizen auf 250° (220° Umluft)
Backblech mit Papier belegen, Teig in ca. 60 kleine Stücke teilen (ja, tatsächlich 60, sonst werden sie sehr dick!)
Stückchen zwischen den Handflächen zu 15 cm langen Stangen ausrollen und nebeneinander auf das Backblech legen. Im heißen Ofen 8-10 Min. knusprig backen.
Grissini außerhalb des Ofens eine Stunde abkühlen lassen.
Schokolade und Nuss-Nougat zerkleinern und in einer Schüssel über einem heißen Wasserbad schmelzen.
Gehackte Nüsse in einer Pfanne ohne Fett rösten.
Grissini zu 2/3 mit der Nuss-Nougat-Mischung einpinseln und nach belieben mit den Nüssen bestreuen.
Guten Appetit ;)
Wie war euer Wochenende so? Unseres war seit langem mal wieder sehr entspannt, so dass wir es wirklich genießen konnten. Sonntagsbraten gab es nicht, dafür wurde im Bratwurst Röslein (Nürnberg) gegessen und auf der Burg spazieren gegangen. Trotz der Kälte war der Ausblick wundervoll!
Donnerstag, 15. November 2012
Vom Fluchen
Herr HildeWeit kennt so einige fränkische (belustigende) Flüche, ist er doch dem Frankenland entsprungen. Sprachlos ist er selten, kann aber mal vorkommen. Wie diesmal.
Denn diesmal - ja, dies mal - konnte ich wirklich nicht mehr vor lachen.
Der werte Herr hat nicht mehr gewusst was er sagen soll als ich ihmmitten in der Nacht und am frühen Morgen gleich nochmals von meinen Ideen erzählte.
Quittiert wurden all die fabelhaften Ideen folgendermaßen: Andere Leute SCHLAFEN nachts, und DU?
Er weiß eben ganz genau, was ihm blüht und das ihm dabei kein Fluch auf der ganzen Welt hilft*zwinker*
Kommt euch sowas bekannt vor?
Heute hab ich euch etwas aus meiner "ruhigeren" Zeit mitgebrachtund es ausgewählt, weil ich erst vor einer Stunde vom Arzt wiedergekommen und zu geschafft bin um noch irgendwas groß zu bearbeiten. Während draußen die Blätter von den Bäumen zu fallen begannen, gönnte ich mir einen Tag mit selbstgerührter Kosmetik.
Unter anderem ist auch dies hier entstanden:
Pflegendes Haaröl mit wohltuendem Duft.
Das Rezept? Kokosöl im Wasserbad erwärmen, vier Tropfen Rosmarinöl, vier Tropfen Wildrosenöl, drei Tropfen Lavendelöl in das leicht erwärmte Öl tröpfeln und umrühren.
In ein geeignetes Gefäß umfüllen (am besten ein Cremetöpfchen oder ähnliches. Meines ist eher ungeeignet, ich darf das Fläschchen jedes mal aufs neue in warmen Wasser erwärmen, damit es flüssig ist) fertig.
Ich nutze es als pflegende Packung vor dem Haarewaschen.
Denn diesmal - ja, dies mal - konnte ich wirklich nicht mehr vor lachen.
Der werte Herr hat nicht mehr gewusst was er sagen soll als ich ihm
Quittiert wurden all die fabelhaften Ideen folgendermaßen: Andere Leute SCHLAFEN nachts, und DU?
Kommt euch sowas bekannt vor?
Heute hab ich euch etwas aus meiner "ruhigeren" Zeit mitgebracht
Unter anderem ist auch dies hier entstanden:
Pflegendes Haaröl mit wohltuendem Duft.
Das Rezept? Kokosöl im Wasserbad erwärmen, vier Tropfen Rosmarinöl, vier Tropfen Wildrosenöl, drei Tropfen Lavendelöl in das leicht erwärmte Öl tröpfeln und umrühren.
In ein geeignetes Gefäß umfüllen (am besten ein Cremetöpfchen oder ähnliches. Meines ist eher ungeeignet, ich darf das Fläschchen jedes mal aufs neue in warmen Wasser erwärmen, damit es flüssig ist) fertig.
Ich nutze es als pflegende Packung vor dem Haarewaschen.
Mittwoch, 14. November 2012
Ich hab gegugelt...
Kennt ihr das? Ihr nehmt euch etwas Jahr für Jahr vor, und schafft es trotzdem nicht, euer vorhaben in die Tat umzusetzen? Dabei ist es so simpel...
So ging es mir immer wieder mit dem Vogelfutter. Ich wollte es immer schonmal "backen". Monat um Monat kamen immer mehr Futterbeutel hinzu, die "verbacken" werden sollten. Ein ums andere mal wurden sie wieder als Streufutter verfüttert.
Diesmal nicht!
Christine gab mir mit ihrem letzten Post den entscheidenen Tritt (danke hier an dich - auch diesmal wieder verlinkt *gg*). Also wurde während des Kuchenbackens gestern auch am Gugelhupf gerührt. Alte Aluminiumformen habe ich vor langer Zeit am Trödel erstanden. Zu irgendwas - außer Deko - müssen die noch gut sein (ich liebe es meine Deko auch praktisch nutzen zu können). Ihr seht es oben am Bild, wie sie ihre Arbeit tun...
Nun bin ich gespannt wie sie im wilden Wohnzimmer angenommen werden... sind doch unsere Vögel aktuell etwas beleidigt. Wie können wir es auch nur ansatzweise wagen, ihnen für einen Tag kein Futter nachzulegen??? *gg*
Die nächste Zeit werde ich wohl Moos sammeln gehen, drei Futterstationen stehen bereit, allerdings gefällt es mir so wie es jetzt ist noch nicht. Bevor ich euch das Zeige, möchte ich es ausgestalten.
Danke im übrigen, für euere lieben Kommentare, ich hab mich sehr gefreut.
Das Wortspiel in der Überschrift musste sein... ich konnte einfach nicht davon lassen *gg*
Ihr Lieben, zum Schluss nochmal ein Hinweis in eigener Sache... Gestern hat mich Hanna (Herzlich willkommen auch nochmals hier *gg*) darauf aufmerksam gemacht, dass die Sicherheitsabfrage bei mir aktiviert ist.
Ich stehe mit ihr auf Kriegsfuß, denn: Ich mag sie selber nicht leiden. Allerdings passiert es immer wieder, dass sie aktiviert ist, obwohl ich sie ausgeschalten habe. Ich hege den leisen Verdacht, dass es an den drei unterschiedlichen Geräten liegt, von denen aus ich auf den Blog zugreife.
Gestern habe ich die Einstellungen wieder geändert. Die Sicherheitsabfrage ist ausgeschalten, auch als Anonyme Personen könnt ihr Kommentare hier hinterlassen. Seid so gut und lasst mir eine kurze Nachricht zukommen, falls die Sicherheitsfrage wieder erscheint.
Dienstag, 13. November 2012
Vom Wahn...
So sieht es aktuell auf unserem Wohnzimmertisch aus...
... irgendwo zwischen Bastschnur, getrockneten Pilzen, sich selbst vermehrender Fetthenne und Dekomaterial steht nun auch noch der Kuchen. Schoko-Apfelkuchen. Das Zimmer hier duftet... mmmhhhhhh...
... mich ergreift er wieder, der Wahn.
Anders als bei anderen ist es nicht der Weihnachtswahn. Nein, bei mir ist es der kreative Wahn. Gestern abend saß ich mit Stift und Zettel hier, soviele Einfälle, wie auf mich niedergeprasselt sind wollten festgehalten werden. Herr HildeWeit kommentierte dies mit lautem Seufzen. Nicht von den Kopfschmerzen, die er eh schon hatte. Nein, es war der bloße Anblick meines Gesichts, welches ihm dieses Seufzen entlockte. Wusste er doch, das dieser Blick so einiges verheißt.
Über Nacht wurden die ersten paar kreativen Versuche bereits in die Tat umgesetzt.
So richtig ging es heute los, mit dem Klappern der Töpfe, dem Scheppern und Krachen... entstanden ist oben genannter Kuchen für uns, sowie zwei besondere Guglhupf ( ein Winken an Christine ).
Nicht zu sehen sind all die Papierbögen, Stricknadeln, Wolle, Terminkalender und einiges weitere, was herumtreibt um sich zu entfalten.
Unglaublich, dass ich die letzten Tage überlegt habe, was ich bloggen soll. Momentan muss ich herzhaft darüber lachen. Zumal die Bilder meiner Sommer-/Herbstaktionen wieder auffindbar sind.
Das Rezept für den Kuchen findet ihr auf Jeanny´s Blog: Zucker, Zimt und Liebe. Einfach auf den Schokoapfelkuchen(textteil) tippen, schwupps seid ihr dort ;)
... irgendwo zwischen Bastschnur, getrockneten Pilzen, sich selbst vermehrender Fetthenne und Dekomaterial steht nun auch noch der Kuchen. Schoko-Apfelkuchen. Das Zimmer hier duftet... mmmhhhhhh...
... mich ergreift er wieder, der Wahn.
Anders als bei anderen ist es nicht der Weihnachtswahn. Nein, bei mir ist es der kreative Wahn. Gestern abend saß ich mit Stift und Zettel hier, soviele Einfälle, wie auf mich niedergeprasselt sind wollten festgehalten werden. Herr HildeWeit kommentierte dies mit lautem Seufzen. Nicht von den Kopfschmerzen, die er eh schon hatte. Nein, es war der bloße Anblick meines Gesichts, welches ihm dieses Seufzen entlockte. Wusste er doch, das dieser Blick so einiges verheißt.
Über Nacht wurden die ersten paar kreativen Versuche bereits in die Tat umgesetzt.
So richtig ging es heute los, mit dem Klappern der Töpfe, dem Scheppern und Krachen... entstanden ist oben genannter Kuchen für uns, sowie zwei besondere Guglhupf ( ein Winken an Christine ).
Nicht zu sehen sind all die Papierbögen, Stricknadeln, Wolle, Terminkalender und einiges weitere, was herumtreibt um sich zu entfalten.
Unglaublich, dass ich die letzten Tage überlegt habe, was ich bloggen soll. Momentan muss ich herzhaft darüber lachen. Zumal die Bilder meiner Sommer-/Herbstaktionen wieder auffindbar sind.
Das Rezept für den Kuchen findet ihr auf Jeanny´s Blog: Zucker, Zimt und Liebe. Einfach auf den Schokoapfelkuchen(textteil) tippen, schwupps seid ihr dort ;)
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