Ich fühle mich total niedergedrückt.
Der Märchenprinz hat es vorhin genau treffend ausgedrückt: In dem Moment in dem ich es schaffe, im Wochenende anzukommen und zu entspannen, wirklich abzuschalten und bei mir selber zu sein, ist es auch schon vorbei.
Mir fällt es in letzter Zeit schwer, gedanklich abzuschalten. Bis vor kurzem konnte ich das noch, im HIER und JETZT zu leben, ohne einen Gedanken an das was sein wird oder was ich getan habe. Was ich getan hab kann ich eh nicht mehr ändern, was ich tun werde kann ich erst in dem Augenblick entscheiden wenn er da ist. Also nur im Jetzt und Hier handeln.
Warum, verdammt nochmal, fällt mir das so schwer?
Stehe ich in der Küche und Koche, kommen Gedanken wie: Ich hätte jetzt auch die Wäsche machen können, die Blumen gießen, putzen... Setz ich mich hin und Stricke, geht das selbe Spiel von vorne los: Ich könnte jetzt Mama anrufen, fragen wie es ihr geht, sie aufheitern, Oma anrufen weil ich es schon so lange nicht mehr getan habe.
Sitz ich dann doch einen Moment da, höre aber dass der Märchenprinz anfängt abzuspülen oder ähnliches, springe ich sofort auf um ihm zu helfen und bekomme ein direktes: Jetzt hock dich mal auf deinen A**** und mach fünf Minuten gar nichts.
*haha* Macht der Witze? Ich tue doch ständig nichts... so kommt es mir zumindest vor *haha*
Ich bin ein explosives Gemisch aus allen Gefühlen.
Wo, verdammt nochmal, ist der Schalter zum umlegen, der all die Gedanken abstellt???
Grad vorhin glaubte ich ihn gefunden zu haben... da fiel mir wieder ein, dass morgen Montag ist... willkommen zurück im Gedankenkarussell *grml*
Tja, diese Gedanken sind schon manchmal merkwürdig, man hat immer das Gefühl noch etwas tun zu müssen, oder etwas vergessen zu haben. Doch dieses geht auch wieder vorbei, es fehlt wohl nur zwischendurch mal ein bisschen Ruhe und Entspannung...
AntwortenLöschenSei lieb gegrüßt
Kvelli