Dienstag, 23. November 2010

Tiefe Täler müssen sein... als Aufbauhilfe

Nach meinem letzten Stimmungstief geht es nun wieder bergauf. Und ich stelle fest: Tiefe Täler müssen sein, um wieder den Weg zu sich selbst zu finden.
Wenn ich in den letzten Tagen eines eingesehen habe, dann das, das keiner den Stress von mir nehmen kann, nur ich selber. Das tue ich, indem ich mir Inseln im Alltag schaffe... heute war es zum Beispiel die Tasse Kaffee während des Putzens auf Arbeit. Jeden einzelnen Schluck habe ich genossen und sie hat tatsächlich die Welle von Frust vertrieben, die mich drohte zu überrollen. Weil es MEINE Entscheidung war und ich mir was gutes tat.

Nächste wichtige Selbsterkenntis: Nur, wenn ich nichts tue, bin ich allem ausgeliefert. Denn selbst wenn ich trotzdem etwas tue und mein Ziel nicht erreiche, kann ich immer noch sagen ich habs versucht. Versteht ihr was ich meine?

Somit komme ich in ganz kleinen Schritten immer weiter. Ich hatte heute die totale Ruhe, konnte eine Geburtstagsrallye und mein Weihnachtsbacken mit den Kids planen, und das jetzt am Abend, ohne verrückt zu werden dabei... es macht wieder Spaß!!!
Hallo, hier bin ich *lach*

1 Kommentar:

  1. Es sind sehr häufig die kleinen Schritte, die Erfolge bringen, doch meistens bemerken wir sie gar nicht mehr, sind viel zu weit weg der Realität. Diese kleinen selbstgebauten Inseln sind ewige Nahrung, sie geht nie aus, nur muss man sie immer wieder zu sich nehmen, am besten gleich regelmäßig...

    Sei lieb gegrüßt
    Kvelli

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