Jeden Tag in der Woche ist er ein bisschen anders, aber jedesmal atemberaubend schön.
Der Sonnenaufgang, dem ich am Dienstag - meinem ersten Arbeitstag - entgegenfahren durfte, war etwas ganz besonderes.
Ich gestehe, ich bin ein Morgenmuffel, und fange immer erst nach meiner ersten Kaffeetasse an Tag zu funktionieren.
Das ist meine Gemeinsamkeit mit einem guten alten Dieselmotor - so drückt es meine Umgebung aus - der braucht auch lange um anzuspringen, dann aber läuft er zuverlässig.
Die erste Kaffeetasse trinke ich immer auf Arbeit, zu Hause reicht mir die Zeit nicht. Ihr wisst schon... nirgends sonst ist es so gemütlich wie im eigenen Bett.
Diesmal wurde ich vom Anblick der aufgehenden Sonne wach, mehr hat es nicht gebraucht. Ich musste zwischen Atzelsberg und Marloffstein (dort kann man bei gutem Wetter sowohl bis in die fränkische Schweiz als auch bis nach Nürnberg schauen) stehen bleiben, um diesen Moment irgendwie zu konservieren.
Und wer dem Sonnenaufgang entgegen fährt auf dem Hinweg, der fährt bekanntermaßen dem Sonnenuntergang auf dem Rückweg entgegen.
Aber das... Zeig ich euch ein anderes Mal...