Mittwoch, 5. August 2015

Die Entstehungsgeschichte der Essigmutter...

Ihr Lieben, erst einmal vielen lieben Dank für euere Kommentare und das herzliche "wieder in die Arme schließen". 
Schön dass es euch gibt, noch beruhigender, das ich weiß ich bin nicht alleine mit solch einem Haufen Gedanken im Kopf. 
Danke, Danke Danke :)

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Nun aber zum eigentlichen Thema...

... ich bin bei Mann, Familie und Freunden berüchtigt für spontane Ideen sowie damit verbundenen "Talenten".
Sobald sie da sind müssen sie entweder sofort umgesetzt werden ansonsten droht ihnen das Verschwinden in der Tiefe meiner Gedankenwelt. 
Ab und an passiert beides.
Ich mache und vergesse.

So auch in diesem Fall.
Das Ding hat seinen Zweck absolut verfehlt, 
zu  meinem Vorteil.
Jetzt weiß ich, dass ich aus Gesichtswasser Essigmutter werden lassen kann :D
(Aus Wasser mach Wein wird das nächste Projekt)

So sah mein Apfelessig-Gesichtswasser aus, 
nachdem ich mich wieder daran erinnert hatte...



Igitt, Igitt!
Vom Urprungsinhalt, 100 ml grüner Tee und 100 ml Apfelessig war nichts mehr zu merken.
Bis auf den Essiggeruch. 
Die Flüssigkeit.
Die Farbe.

Im Glas sammelten sich anfangs Fetzen, die mir egal waren. 
Ich war der Überzeugung, ich würde es aufbrauchen bis es total "gefetzt" hat. 
Nur, wie oben schon gesagt, ich hatte es vergessen.

Neugierig geworden, was das für ein komischer Film ist, den ich darauf habe, begann ich zu googeln und wunderte mich. 
Das, was mit meinem Gesichtswasser vor sich gegangen ist, 
passiert mit Apfelsaft und naturtrübem Apfelssig ganz oft. 
Man zieht sich eine Essigmutter - in diesem Fall ich.

Zur Sicherheit fragte ich in einem Forum mit Bild nach.

 
Vollkommen verrückt.
Ich hatte mal davon gelesen, mich aber nicht rangewagt, weil ich den Prozess so hochkompliziert beschrieben fand.

Die Essigmutter kam zu mir wie der Berg zum Propheten :) 





Ich ließ sie nicht mehr gehen.
Sie hat sogar noch eine Schwester bekommen.

Diese allerdings etwas abgewandelt:
In einem Glas habe ich 100 ml reinen Apfelsaft im Verhältnis 1:1 mit naturtrübem Apfelessig (der billige aus dem Discounter tut es auch) vermischt.  Dem ganzen habe ich einen Feinstrumpf geopfert. So dass es am Fenster in der Speisekammer vor sich hinwachsen konnte. 
Abstellen, nicht mehr bewegen, sozusagen von neuem "vergessen". 
Für vier Wochen. 


Mittlerweile sind sie beide im Einsatz. 
Alle beide wurden mit der (wichtig!!!) Flüssigkeit in ihren neuen Einsatzort gekippt.
Trenne nie die Essigmutter von ihrem Nährboden!
Oberstes Gebot damit es klappt :)

Der Versuch mit dem Wein läuft...

Simpel gesagt: 
Ich bin auf den Essig gekommen, baue mithilfe dessen einige - vorher niemals schwindende - Bestände hier ab.
Es macht jede Menge Spaß.

Essiglust + Fallobst im Garten + Steinguttopf 
geben bei mir ein neues Experiment. 

Davon berichte ich ein andernmal. 

Bald erzähle ich euch, wo das Arbeitsgebiet der Essigmütter ist. 

Macht es gut ihr Lieben,

Nanne






 

2 Kommentare:

  1. Hallo Nanne
    das klingt nach einem spannenden Projekt. an Essig habe ich mich auch noch nicht gewagt. Bin schon gespannt was du noch so darüber berichten wirst.
    Herzliche Grüße,
    Manuels

    AntwortenLöschen
  2. Hallo Nanne
    das klingt nach einem spannenden Projekt. an Essig habe ich mich auch noch nicht gewagt. Bin schon gespannt was du noch so darüber berichten wirst.
    Herzliche Grüße,
    Manuels

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